Liechtensteiner Judo-Verband

Kurzes Training und Aufwärmen – Holger stellt sich wieder als Sparringspartner zur Verfügung

Wir feiern diesen – für den Judosport – so wichtigen Tag mit strengsten Sicherheitsmassnahmen betreffend Covid-19! Die Freude am Judosport kann auch so ausgelebt werden! Kadertraining – Foto vom Nationalcoach Holger Scheele…

Auch von der IJF – International Judo Federation erreichen uns Grüsse zum WorldJudoDay

Es liegen anstrengende Tage hinter Raphael Schwendinger und Nationalcoach Holger Scheele. Die ganzen Schutzmassnahmen betreffend Covid-19 haben das Turnier geprägt und alles erschwert – von der Reise bis zu den Kämpfen. Die Beiden haben es aber souverän gemeistert, sich testen lassen, fast wie Mönche im Hotel gelebt (schweigen mussten sie aber nicht 😉 ) Trotz allem, ist dieses erste Turnier seit dem Anfang der Pandemie, ein wirklicher Erfolg – für die Organisatoren – wie auch für die Judoka und wird sicher unvergessen bleiben.

Raphael hat mutig gegen die Weltrangliste-Nr. 17 gekämpft und ist um einen Platz von 111 auf Platz 110 vorgerückt. Nun hoffen wir alle, dass die nächsten Turniere auch stattfinden dürfen, damit Raphael im Kampfmodus bleibt! Ein grosses Dankeschön an euch Zwei, dass ihr dieses komplizierte Verfahren und die ekligen Tests auf euch genommen habt um nach Ungarn zu reisen und den Judosport zu vertreten!

Spannung liegt in der Luft

und los geht’s

Raphael ist sehr motiviert…

Raphael schlägt sich gut

Was für ein Kampf

Das tut schon weh beim Zuschauen…

Nach jedem Kampf wird fleissig desinfiziert / Hut ab vor den Organisatoren!

Immerhin fast zwei Minuten konnte Raphael mithalten!

Ein Beitrag vom Liechtensteiner Vaterland – Philipp Kolb

Raphael und Holger stimmen sich nochmals auf den Kampf von Morgen, Sonntag, 25. Oktober 2020 ein. Wir vermuten, dass Holger bis zum Abend seine Knochen zusammensammeln muss, weil Raphael ihn so in der Halle rumschmeisst 😊 Holger – du hast unser aller Mitgefühl 😉

Wenn ihr die Videos vom Training sehen wollt, dann findet ihr sie auf unserer Facebook-Seite “Liechtensteiner Judoverband”!

Letzte Vorbereitungen für den Kampf gegen Bobonov

Holger muss leiden

Wenigstens die teilnehmenden Länder bringen Stimmung in die Arena

Raphael ist gespannt auf den morgigen Tag

Nur noch ein Tag, bis Raphael endlich wieder auf der Matte in einer Wettkampfarena stehen darf. Wie lange haben er und Holger darauf gewartet! Die Massnahmen betreffend Corona sind allgegenwärtig – um in die Sporthalle zu kommen, müssen Raphael und Holger zuerst durch eine Schleuse, wo das Fieber gemessen wird.

Man sieht nirgends Gesichter – nur Masken, hinter denen die Augen strahlen, weil es endlich wieder losgeht. Die Tatamis werden nach jedem Kampf gereinigt und manch ein Judoka muss sich nach dem Kampf zurücknehmen, damit er nicht die Hand seines Gegners schüttelt, so wie er es jahrelang – aus Respekt – gewohnt ist. Für die Organisatoren ist es ein grosser Kraftakt aber sie sind mit ganzem Herzen dabei!

Raphael trainiert heute nochmals, damit er Morgen fit an den Start kann! Seid dabei und schaut seinen Kampf auf dem Youtube – Link!

Die Fieberschleuse

Hier müssen alle durch

Leider keine Zuschauer – ausser den Teilnehmenden darf keiner in die Arena

Raphael freut sich auf den ersten Kampf

Es ist einfach nicht zu glauben, Raphael hat schon wieder einen sehr starken Gegner – das Losglück ist wieder gegen ihn. Diesmal trifft er auf den Usbeken Davlat Bobonov – im Moment Weltrangliste Nr. 17 – da heisst es den ganzen Mut zusammennehmen und sich wie ein Löwe verteidigen.

Raphael hat trotz der Covid-19 Pandemie durchgehen fleissig trainiert und Holger Scheele hat ihm immer wieder Athleten aus dem angrenzenden Ausland vermittelt. Hoffen wir, er geniesst einfach die Atmosphäre und das Turnier-Feeling, das er und Holger so vermisst haben! Wir halten alle ganz fest die Daumen!!

der Pressetermin

Beitrag Liechtensteiner Volksblatt – Manuel Moser

Raphael ist auf WRL 111

Der Gegner – Davlat Bobonov WRL 71

Vom 23. bis 25. Oktober 2020 findet das erste offizielle Turnier – seit Abbruch der Panamerican Open-Tour anfangs März – statt. Unter strengsten Auflagen konnte dieser Grand Slam organisiert werden – für die Organisatoren ein riesiger Kraftakt. Die TeilnehmerInnen und Teilnehmer zeigen mit ihrer Präsenz ihre Solidarität und den Respekt für den Judo-Sport, worüber der IJF Präsident Marius L. Vizer sehr dankbar ist. Es heisst Daumen halten, dass der GS ohne Komplikationen über die Bühne geht und sich keine der Athleten mit Corona ansteckt.

Ein paar Fakten:

4 Kontinente, 61 Länder, 408 Athletinnen und Athleten (davon 152 Damen und 256 Herren)

Es mussten zwei Corona-Tests am Heimatort – innert 72 Stunden – «negativ» vorliegen und bei der Ankunft in Budapest gab es noch einen dritten Test – Raphael Schwendinger und Holger Scheele ertrugen diese tapfer, was sicher sehr unangenehm war.

Nach der Ankunft musste unser Dream-Team Raphael Schwendinger und Nationalcoach Holger Scheele auf direktem Wege ins Hotel und dürfen dieses nur für den Weg zur «Laszlo Papp Budapest Sports Arena» verlassen. Ansonsten ist jegliches Verlassen des Hotels verboten.

Ankunft in Budapest – die Ankunftshalle ist menschenleer

Budapest by Night

Das Dream-Team des Liechtensteiner Judoverbandes

Holger – der schicke Mundschutz steht dir gut!