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Mareen Hollenstein beim Ranking 1000 in Murten erfolgreich

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Beim Ranking 1000 Turnier in Morges schafft es Mareen Hollenstein auf den zweiten Platz in der Kategorie U21 (+70kg). In der Elite (+70kg) holte sie sich gleich auch noch den zweiten Podestplatz mit dem dritten Rang!

Liechtensteiner Vaterland vom 20. Januar 2020

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liechtensteiner Volksblatt vom 20. Januar 2020

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und gleich geht’s weiter mit dem nächsten Trainingscamp

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Das 27. Olympic Training Center (OTC) in Mittersill / Salzburger Pinzgau (Austria) ist in vollem Gange. Das wohl grösste Judo-Trainingslager der Welt, eröffnet jeweils die neue Saison für die Judoka und ist zu einer festen Institution der weltweit besten Judokas geworden. Mehr als 1500 Judoka von jeglichen Kontinenten befinden sich in dem kleinen Ort, u.a. Top-Athleten wie Teddy Riner (Frankreich), Clarisse Agbegnenou (ebenfalls Frankreich) und Daria Bilodid (Ukraine). Für die AthletInnen wurden im Sporthotel Kogler über 1300 Quadratmeter Mattenfläche verlegt.

Dieses Jahr war die Reise nach Mittersill viel entspannter, der Schnee hält sich in Grenzen und die Strassen sind gut befahrbar. Im letzten Jahr, waren die AthletInnen rund um Nationaltrainer Holger Scheele eingeschneit und hatten grosse Mühe, am Ende des OTC nach Hause zu reisen.

Max Mehser und Nationaltrainer Holger Scheele sind fast nahtlos vom Camp in Linz (Austria) nach Mittersill weitergereist. Fabian Tischhauser, David Büchel, unser Kandidat für Tokyo 2020 – Raphael Schwendinger – und die einzige Athletin im Team – Mareen Hollenstein – holen sich den nötigen Schliff für das Jahr 2020.

Für Raphael Schwendinger gilt dieses Camp auch als Vorbereitung für seine Pan American Tour und seine Jagd nach der Limite für die Olympischen Spiele in Tokyo, die in nicht ganz 200 Tagen anfangen.

Bis zu sechs Trainingsblöcke absolvieren die SportlerInnen und zweimal am Tag kommen noch intensive Randori-Einheiten dazu. Die Judoka aus dem Liechtensteiner Judoverband werden bis zum 15. Januar 2020 an ihrer Form arbeiten und Holger Scheele wird sie so richtig zum Schwitzen bringen. Abkühlung gibt es dann im Schnee draussen 😊

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Die SportschülerInnen des LJV sind schon fleissig im neuen Jahr!

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Während noch die Meisten im Weihnachtsferien-Modus sind, trainieren die SportschülerInnen Lea Wyss, Lisa Göldi, Manuel Bicker und Max Mehser zusammen mit Nationaltrainer Holger Scheele, seit dem 2. Januar 2020 im OÖ. Olympiazentrum in Linz (Austria). Unter der Leitung vom OÖ. Landestrainer Klaus Peter Stollberg und Gasttrainerin Elisabeth Willeboordse (Olympiabronze Peking, WM-Silber Rotterdam und zweifache Europameisterin), sind derzeit 230 SportlerInnen vor Ort.

Die Niederländerin Elisabeth Willeboordse war technisch eine der herausragendsten Kämpferinnen ihrer Zeit, der Gasttrainer-Auftritt in Linz ist aber für die heute 41-Jährige eine Premiere. Die KursteilnehmerInnen bekommen pro Tag zwei bis drei Trainingseinheiten geboten und können sich mit Sportlern aus 8 Nationen messen.

U.a. hat es sogar zwei Sportler aus Simbabwe sowie eine grosse Schar Dänen mit Teamchef Peter Scharinger (aus Rohrbach (Austria) und langjähriges österreichisches Nationalteam-Mitglied. Die Liechtensteiner AthletInnen werden definitiv gut vorbereitet ins neue Turnierjahr starten – dafür sorgt auch unser Nationaltrainer Holger Scheele.

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Herzliche Weihnachtsgrüsse

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Liebe Judofreunde,
liebe Engagierte in den Judo Clubs des Landes, Athleten, Trainer, Familien und Sponsoren,
gerade zu Weihnachten merken wir, wie wertvoll „Zeit“ ist, der Judosport wird über‘s Jahr mit „eurer Zeit“, beschenkt. Die Trainer – vom Nationaltrainer bis zu den engagierten jungen Trainern – schenken den Vereinen unzählige Stunden ihrer Zeit, um den Judosport weiterzuentwickeln. Unermüdlich bieten sie Trainings und Schnupperkurse an und bringen den Judosport in die Gemeinden des Landes.
Es wird viel geleistet – von der Technischen Kommission, den Vereinen bis zum Vorstand des Liechtensteiner Judoverbandes und auch Eltern gibt es, die tatkräftig mithelfen, wenn sie gebraucht werden – alle tun dies ehrenamtlich! Dafür ein grosses Dankeschön!
Das Jahr 2019 neigt sich dem Ende zu. Von den Sportschülern bis zu den Kaderathleten haben alle ihr Bestes gegeben – der Nachwuchs, genauso wie die „Grossen“ sind einige Male über sich hinausgewachsen und haben viel Grossartiges geleistet.
Wir wünschen daher allen Mitgliedern, Judoathleten, Trainern, Vorstandsmitgliedern, den aktiv mitarbeitenden Eltern, unseren Freunden und den Sponsoren ein frohes Weihnachtsfest, Zeit für Ruhe und Familie sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Für das Jahr 2020 wünschen wir euch vor allem gute Gesundheit, viel Glück im Leben und im Sport und danken euch allen, dass ihr diesen tollen Sport so lebt.
Euer Liechtensteiner Judoverband

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Ruggeller Judonachwuchs in Bregenz erfolgreich

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Letzten Samstag, 23. November 2019 wurde in Bregenz die 45. Internationale Bodenseemeisterschaft ausgetragen.

Vom Judo Club Ruggell kämpften Ammando Büchel, Nik Foser, Luca Raffaele und Sandro Zürcher um die begehrten Podestplätze.

Die Judokas zeigten vollen Einsatz und tolle Kämpfe, dennoch reichte es nicht für alle bis aufs Podest. Luca musste sich mit dem undankbaren 5. Schlussrang zufriedengeben. Für Ammando, Nik und Sandro resultierte in den entsprechenden Gewichtskategorien jeweils der dritte Platz – sie durften sich verdientermassen die Bronzemedaille umhängen lassen.

Betreut wurden die Nachwuchskämpfer aus Ruggell von Magnus Büchel.

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Internationale Judo Championships 2019 in Polen

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Am Wochenende vom 23./24. November 2019 fanden in Oleśnica (Polen) die „7. Internationalen Judo Championships, in der Hala Sportowa Okr Atol statt.

Diesen hochkarätig besetzten Wettkampf besuchten über 550 Judoka aus acht Nationen. Nebst Kanada, Tschechien, Niederlande, Luxembourg, Ukraine, Deutschland und unseren Athletinnen und Athleten aus Liechtenstein, stellten vor allem die Gastgeber Polen ein hochmotiviertes Team.

Die Athletinnen und Athleten vom Liechtensteiner Judoverband kamen am Freitag – nach einer entspannten Reise – für die Abwaage und Auslosung an. Dort erfuhren sie, dass die Veranstalter kurzerhand die Kategorien geändert hatten und dass aus der U17 eine U18 gemacht wurde. Die U20 wurde schliesslich zu einer U21, was nun hiess, mit deutlich älteren Konkurrenten zu kämpfen – organisatorisch sehr schlecht geplant. Über Nacht wurden sogar noch zwei Gewichtsklassen wieder umsortiert, so dass ein einziges Durcheinander entstand.

Am Samstag begann das Turnier für Max Mehser U21 (-73kg). Den ersten Kampf gegen den Tschechen Lukas Ludra gewann er hochmotiviert. Gegen Adam Majewski aus Polen hatte er deutlich mehr Schwierigkeiten und verlor dort den zweiten Kampf. Raphael Bicker (-73kg) gewann souverän den ersten Kampf gegen Stanislaw Bogusz musste sich dann aber beim zweiten Kampf dem Polen Adrian Kasinski geschlagen geben. Max und Raphael duften noch in die Trostrunde, konnten diese aber nicht für sich entscheiden.

Lisa Göldi (U18 -48kg) war mit sieben Konkurrentinnen in einer Kategorie, die alle mehr als 2 ½ bis 3 Jahre älter waren als sie selber. Diese Situation war für die junge Athletin besonders schwer, sie zeigte aber zwei sehr engagierte Poolkämpfe, fightete nach ihren Möglichkeiten und verlor schlussendlich gegen die viel älteren Gegnerinnen. Positiv zu werten ist die Erfahrung, die sie hier sammeln konnte.

Dario Alfonso (-60kg) musste gegen Filip Bielinski (ein zwei Jahre älterer Pole) kämpfen. Dario konnte super angreifen und körperlich top mithalten. Am Schluss reichte es aber nicht für einen Sieg. Da Bielinski Poolsieger wurde, konnte Dario nochmals antreten und hatte Daniel Vorisek (Polen) zum Gegner. Leider verletzte er sich während dem Kampf am Knie und musste seinem Gegner den Sieg überlassen.

Am Sonntag kämpfte Max Mehser gegen den körperlich starken Polen Dawid Zalas. Es war ein super Kampf auf Augenhöhe, Max machte dann aber einen entscheidenden Fehler und das Turnier war für ihn vorbei.

Raphael Bicker erging es nicht besser. Er trat gegen den Tschechen Radomir Musil an, der ganze drei Jahre älter war. So sehr er sich bemühte dagegenzuhalten, die drei Jahre Erfahrungen hatte der Tscheche voraus und Raphael verlor. Da sein Gegner weiterkam, dufte Raphael nochmals in der Trostrunde antreten, diesmal gegen den Polen Bartosz Pawlicki. Pawlicki mit Jahrgang 2000 war dem viel jüngeren Raphael überlegen und gewann in kürzester Zeit, auch wenn Raphael tapfer dagegenhielt. Tristan Frei, der durch eine leichte Verletzung eingeschränkt war, kämpfte gegen den kräftigen Tschechen Martin Mimra und verlor leider diesen Kampf.

Bei der U21 kämpfte Mareen Hollenstein -70kg und war dort zweitjüngster Jahrgang. Sie trat an gegen die Polin Katarzyna Sobierajska und kam dann durch sie in die Trostrunde. Dort traf sie auf Susanna Zozhowska aus der Ukraine – mit einem ausgeglichenen Kampf konnte sie dort punkten und holte sich den Sieg. Im dritten Kampf gegen Agata Palka aus Polen verlor sie und erreichte nach einem langen harten Kampf den 7. Schlussrang.

Im Final U18 trat Mareen gegen Konstancia Peraiska aus Polen an und gewann hochmotiviert. Im zweiten Kampf konnte sie die Tschechin Anna Vycpalkova bezwingen und schaffte es ins Halbfinale. Dort traf Mareen auf die Tschechin Lucie Pustejovska, kämpfte konzentriert und schaffte es so ins Finale.

Lea Wyss (Jg. 2005), die jüngste Athletin in der U18 (-70kg) kämpfte zuerst gegen Nina Ciesielska (Polen) und besiegte diese, verletzte sich aber dabei am Ellbogen. Danach sollte sie gegen die Polin Zuzanna Banaszek kämpfen. Diese trat nicht an und so gewann Lea Forfait. Nun stand sie gegen ihre Clubkollegin Mareen im Finale.

Dort gab es zuerst eine coole Show, dann kam der spannende Teil mit dem Kampf «Lea gegen Mareen». Diese legte vor und es sah nach einem Sieg ihrerseits aus. Lea, die am Ellenbogen verletzt war, rappelte sich aber nochmals auf, nahm ihren ganzen Mut zusammen, konnte Mareen schlussendlich bezwingen und dufte die Goldmedaille entgegennehmen. Mareen wurde stolze Zweite und erhielt die verdiente Silbermedaille.

Raphael Bicker, Dario Alfonso und Tristan Frei flogen am Sonntagabend zurück nach Hause und Mareen Hollenstein, Lisa Göldi, Lea Wyss und Max Mehser bleiben bis Mittwoch im Trainingslager – zusammen mit Nationalcoach Holger Scheele. Alex Mehser steht Holger zudem noch als «rechte Hand» zur Seite in den nächsten Tagen 😊 herzlichen Dank dafür, Alex!

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Erfolgreiche Judo Schweizermeisterschaft (SEM 2019) für den Judo Club Ruggell

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Letztes Wochenende wurde in Magglingen die Judo Schweizermeisterschaft ausgetragen. Vom Judo Club Ruggell qualifizierten sich sechs Judokas an den vorgegebenen Rankingturnieren fürs Finale.

Mit drei Silbermedaillen und drei Bronzemedaillen überzeugten die Ruggeller voll und ganz – aber erst mal der Reihe nach…

Den Beginn machten am Samstag die Kategorien Master und Jugend Herren. Magnus Büchel hatte sich in der Klasse Master +90kg angemeldet. Mit zwei Siegen und einer Niederlage belegte er den tollen zweiten Schlussrang.

Max Mehser (in der Klasse Jugend -73kg) konnte seinen ersten Kampf gewinnen, im Halbfinale unterlag er dem späteren Schweizermeister Bonferroni aus Carouge. Den Kampf um die Bronzemedaille gewann er in einem spannenden Kampf, kurz vor Ablauf der Kampfzeit gegen Jäggi aus Basel.

In der Elitekategorie standen Judith Biedermann -57kg, Tristan Frei -66kg sowie David Büchel und Reo Hamaya (beide +90kg) auf den Wettkampfmatten. Judith musste sich erst im Halbfinale geschlagen geben. Den Kampf gegen Gaillard Audrey aus Fribourg um die Bronzemedaille, entschied sie souverän zu ihren Gunsten. Tristan unterlag im Halbfinale, den Kampf um Rang drei gegen Gregorie Duruz aus Marly, konnte er dann vor Ablauf der regulären Wettkampfzeit mit Ippon klar für sich entscheiden. Mit zwei überzeugenden Siegen gegen Sigrist aus Horgen und Frigerio aus Chiasso kämpfte sich David bis ins Finale vor. Den Kampf um den Schweizermeistertitel entschied dann der Brugger Daniel Eich zu seinen Gunsten. Für Reo lief es nicht ganz wunschgemäss – er musste sich im Kampf um Platz drei, dem Tessiner Wyler geschlagen geben und belegte den undankbaren fünften Rang.

Am Sonntag waren dann die Damen U18 sowie die Herren U21 am Start. Bei den Damen qualifizierte sich die erst 14-jährige Lisa Göldi erstmals für eine Schweizermeisterschaft. Sie musste sich im ersten Kampf geschlagen geben, konnte aber wertvolle Erfahrungen für die nächsten Wettkämpfe mitnehmen. Max Mehser (-73kg) gewann seinen ersten Kampf, unterlag aber anschliessend und schied im Hoffnungslauf aus. Besser lief es für Tristan Frei (-66kg). Mit zwei überzeugenden Siegen stand er im Finale Yannick Gex aus Collombey-Muraz gegenüber. Der Westschweizer hatte das Glück auf seiner Seite und Tristan konnte sich die zweite, diesmal silberne Schweizermeisterschaftsmedaille überreichen lassen.

Zum Abschluss einer langen, erfolgreichen Saison zeigten sich die Betreuer Magnus und David Büchel sehr erfreut über die gezeigten Leistungen sowie die erkämpften Rangierungen.