Die Judoka aus Liechtenstein, Lea Wyss, zeigte eine beeindruckende Leistung beim European Senior Cup in Montenegro, der am 8. und 9. März stattfand. Obwohl sie noch in der U21-Kategorie ist, trat Wyss auf hohem Niveau gegen erfahrenere Gegnerinnen an und bewies, dass ihre Entwicklung in der internationalen Judo-Elite weiter voranschreitet.
Während des Turniers bestritt Lea insgesamt vier Kämpfe, von denen sie zwei gewann und zwei verlor. Im Kampf um die Bronzemedaille traf sie auf die Bulgarin Snezhana Gramatikova in einem hart umkämpften Duell. Dennoch konnte sich die Judoka aus Liechtenstein nicht durchsetzen und musste die Medaille nach einem Ippon ihrer Gegnerin abgeben.
Ungeachtet des Ergebnisses hinterlässt Wyss‘ Leistung einen positiven Eindruck und bestätigt ihr Wachstum im Seniorenbereich. Der Übergang von der Junioren- zur Seniorenklasse stellt stets eine Herausforderung dar, doch Lea hat bewiesen, dass sie bereit ist, auf höchstem Niveau zu konkurrieren. Ihre Fähigkeit, mit erfahrenen Gegnerinnen auf Augenhöhe zu kämpfen, ist ein vielversprechendes Zeichen für ihre Zukunft auf der Matte.
Dieses Turnier ermöglichte es ihr nicht nur, wertvolle Erfahrung für ihre Entwicklung zu sammeln, sondern unterstrich auch ihr Potenzial, in der internationalen Judo-Szene große Erfolge zu erzielen. Mit Anpassungen in ihrer Strategie und mehr Wettkampfpraxis in dieser Kategorie hat Wyss alle Voraussetzungen, um sich als eine der führenden Athletinnen in Europa zu etablieren.
Auch wenn es noch Bereiche gibt, in denen sie sich verbessern kann, befindet sich die Judoka aus Liechtenstein auf dem richtigen Weg, und ihre Entwicklung verspricht große Erfolge. Ihr Auftritt in Montenegro ist zweifellos nur ein Vorgeschmack auf das, was sie in zukünftigen Turnieren erreichen kann. Die Zukunft sieht vielversprechend aus für Lea Wyss, und ihr Weg an die Weltspitze des Judo setzt sich fort.
Nach dem Turnier erklärte Lea, dass sie mit ihrem Ergebnis zufrieden sei, aber noch mehr wolle. Ihr Ehrgeiz und ihre Entschlossenheit spiegeln den Hunger nach Erfolg wider, was eine glänzende Zukunft für ihre sportliche Karriere verspricht.




