Beim Kampf gegen den Mongolen Altanbagana Gantulga hat nicht mehr viel gefehlt… Raphael Schwendinger konnte ihn fast werfen, wurde aber zuletzt am Boden ausgehebelt und verlor den Kampf gegen die Weltranglisten-Nr. 20. Sein Nationaltrainer Holger Scheele meint, dass ihm noch die Erfahrung fehlt. Raphael ist im Moment natürlich enttäuscht aber eine weitere Chance folgt schon nächstes Wochenende
Holger und Raphael reisten noch in der Nacht von Tiflis nach Antalya (Türkei) weiter – es wartet der nächste Grand Slam auf die Beiden (Grand Slam Antalya 2021 vom 1. bis 3. April 2021).
Unser Nationaltrainer Holger Scheele, der für die Akkreditierung Raphael Schwendingers vorausflog, benötigte diesmal unglaubliche 36 Stunden bis der dritte PCR-Test gemacht war. Auch mit der Akkreditierung gab es Anlaufschwierigkeiten…
Raphael hatte dafür Probleme mit der Abreise aufgrund der Anmeldung in Georgien und konnte erst sehr verspätet losfliegen.
Das Hotel ist top und die Beiden bereiten sich nun auf den Gegner von Raphael vor. Es ist diesmal der 25jährige Mongole Altanbagana Gantulga (WRL Nr. 20). Der Mongole – ein Linkskämpfer – stellt einen harten Gegner dar, aber Raphael hat, wenn er es schafft die Linie zu halten, eine Chance gegen ihn.
Ein paar Fakten:
Das Grand Slam findet in der Mehrzweckhalle «New Sports Palace» in der georgischen Hauptstadt Tiflis statt.
Unser Kandidat für die Olympischen Spiele in Tokyo – Raphael Schwendinger – und Nationalcoach Holger Scheele, befinden sich auf Einladung der österreichischen Kollegen zurzeit in St. Johann im Salzburger Land. Die Beiden sind ausserordentlich dankbar für die tolle Geste und darüber, dass sie dabei sein dürfen.
Im Trainingscamp befinden sich nebst Österreichs Athleten auch noch Sportler aus Deutschland, Schweiz, Kroatien, Slowenien und Schweden, insgesamt sind es 100 Athleten aus 7 Nationen.
Raphael hat hier genug Sparring-Partner um an seinen Spezialtechniken zu feilen und Holger ist mehr als zufrieden mit ihm. So kann es gerne weitergehen…
Man merkt, dass die Trainingslager und auch die Sparringpartner in Zeiten von Corona fehlen.
Raphael Schwendinger konnte sich nicht optimal vorbereiten und musste sich gegen den späteren Bronze-Sieger aus Österreich – Adam Borchashvili – nach gutem Kampf geschlagen geben. Sein 24ig-jähriger Gegner ist kein unbeschriebenes Blatt in der Österreichischen Judoszene und Raphael kam nicht über die Preliminary Rounds hinaus.
Nun heisst es für Nationaltrainer Holger Scheele auszuloten, welches Land in naher Zukunft Trainingslager anbietet, damit Raphael wieder in seinen gewohnten Kampfmodus kommt und gute Erfahrungen sammeln kann. Raphael ist nach wie vor top motiviert und wird auch diese Hürde meistern.
Raphael Schwendinger und Nationalcoach Holger Scheele sind in Tschechien an den European Open 2021 – die Wettkämpfe finden vom 27. bis 28. Februar 2021 in der «UNYP Arena Sparta» in Prag statt. Die Reise war relativ entspannt und sie sind gut im Hotel angekommen.
Ein paar Zahlen zum Wettkampf:
3 Kontinente
23 Länder
270 Athletinnen und Athleten, davon 97 Frauen und 173 Männer
Raphael Schwendinger tritt an, gegen den 24ig-jährigen Adam Borchashvilli aus Österreich.
Auch hier gelten wieder strengste Auflagen – von den Covid-19-Tests vor Ankunft über die Tests vor Ort (insgesamt wieder drei Tests) und Aufenthalt in der «Bubble». Wir hoffen sehr, dass dieses Turnier erfolgreich startet und halten Raphael ganz fest die Daumen.
Die Sportschülerinnen und Sportschüler des Liechtensteiner Judoverbandes trainieren für einmal ganz unkoventionell im Tiefschnee. Das Gute daran ist – es müssen keine Matten gelegt werden – frische Luft gibt es gratis dazu und Spass hat die ganze Truppe sowieso. Auch Nationaltrainer Holger Scheele lässt es sich nicht nehmen und spielt Schneemann. Der Beitrag hat es sogar ins Liechtensteiner Vaterland geschafft. Ein grosses Dankeschön an Philip Kolb!
PS: wer den Videofilm dazu anschauen will, findet ihn auf unserer Facebook-Seite unter “Liechtensteiner Judoverband”.
Der Vereins- und Verbandssport in Fürstentum Liechtenstein wurde dieses Jahr immer wieder durch enorme Corona-Einschränkungen in seinen Grundfesten erschüttert und vor allem Kontaktsportarten wie unser Judo, in besonderem Masse betroffen.
Unsere Athletinnen und Athleten – vom Nachwuchsjudoka über die Sportschülerinnen und Sportschüler bis zu den Spitzenathleten, haben bewiesen und gezeigt, dass sie sich von Corona nicht unterkriegen lassen. Sie haben kreative Wege gefunden, wie ein Training möglich ist, konnten sogar unter stärksten Auflagen im Sommer ein Trainingslager absolvieren und waren mit grösster Disziplin und mit jeglichen vorgeschriebenen Massnahmen im Dojo.
Raphael Schwendinger und Tristan Frei konnten sogar mit Nationaltrainer Holger Scheele unter strengsten Auflagen nach Poreč (Kroatien) an ein EC-Turnier reisen. Die Vereine des Liechtensteiner Judoverbandes haben die grosse Herausforderung der Sicherheitsvorkehrungen – für ein geregeltes Judotraining – während Wochen und Monaten mit grosser Kraftanstrengung gemeistert. Wir sind stolz auf jede und jeden Judoka, ihr habt bewiesen, dass das Motto «”Stronger together” nicht nur eine Floskel ist!
Wir danken euch allen von Herzen – den Judokas, den Eltern, Trainern, Freunden und den Sponsoren. Auch ein herzliches Dankeschön für die Zusammenarbeit an das Liechtenstein Olympic Committee, an das Team Rotor, dem Fitnesshaus Schaan, der Schloss Garage Lampert, Vaduz. Ein grosses «Danke» auch an die International Judo Federation und die European Judo Union für die tolle Zusammenarbeit!
Wir wünschen euch ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins 2021 – bleibt gesund und dem Judosport treu, wir brauchen euch!
Zum ersten Mal in der Geschichte der EJU, begrüsste der Präsident der Europäischen Judo Union, Herr Sergey Soloveychik, per Online-Plattform zum ordentlichen EJU-Kongress – mit dabei war das EJU-Exekutivkomitee, Ehrenmitglieder und 48 Mitgliedsverbände (natürlich waren wir mit Vorstandsmitgliedern auch vertreten).
Vier Wochen zuvor, nahmen alle Mitwirkenden an einem Testlauf teil um technische Probleme zu lösen und Fragen zu beantworten. Eine tolle Organisation der EJU und nicht einfach umzusetzen mit so vielen Teilnehmern! Congratulations!
Der Präsident – Sergey Soloveychik begrüsste die insgesamt 78 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit folgenden Worten:
Die Sportschülerinnen und Sportschüler des Liechtensteiner Judoverbandes hatten vor wenigen Tagen höchstwillkommenen Besuch von Ingo Willich.
Der Hüttenwirt vom Wildkogelhaus (welches auf über 2005 Meter in der Nähe von Salzburg ist), trainierte zusammen mit den Athletinnen und Athleten – es kamen ganz viele schöne Erinnerungen auf an das tolle Trainingslager im August. Alle waren sich einig – da gehen wir wieder hin!
Damit aber alles seine Ordnung hatte, machten Nationalcoach Holger Scheele und auch Ingo Willich zuvor einen Covid-19-Test. Nach dem Testergebnis stand dem Besuch nichts mehr im Wege und die Truppe freute sich sehr, ein paar unterhaltsame Trainingsstunden mit Ingo zu absolvieren! Dabei kam Ingo etwas aus der Puste.
Auch Holger geniesst es sehr, mit seinem alten Trainingskumpel ein paar Stunden zu absolvieren (wobei der Begriff “alt” in diesem Fall sich auf die Dauer der Freundschaft definiert 🙂 )
Gruppenfoto mit Ingo – Hüttenwirt eines der wohl höchstgelegenen und schönsten Trainingslager in Europa
Ingo – bist du ein bisschen ins Schwitzen gekommen?
Raphael Schwendinger vom Judoclub Ruggell (Kandidat für die Olympischen Spiele in Tokyo) und der Nationaltrainer des Liechtensteiner Judoverbandes, Holger Scheele, haben gestern die Vize-Präsidentin des LJV – Esther Büchel – im Dojo 0Ruggell, mit Blumen und Pralinen überrascht. Esther hat sich riesig gefreut über diese Geste!
Die Landeszeitungen haben es in ihren Zeitungen abgedruckt, wofür wir uns ganz herzlich bedanken
